Nachfolgesicherung geht vor Nachfolgeregelung

Nicht den Abschied regeln, sondern den Erfolg der späteren Nachfolge sichern,  sollte die erste Priorität von Nachfolgeplanung sein. Mit 2ease Nachfolgesicherung können starke geschäftsführende Gesellschafters den letzten Teil ihres Beruflseben zu einem unternehmerischen Höhepunkt machen.

Ein Vollblutunternehmer will eigentlich nie in den Ruhestand gehen, solange er bei Kräften ist. Das Lebenswerk vorher abzugeben und nichts zu tun wäre wie eine Strafe.
Das Wort Nachfolgeregelung beginnt ihn mit zunehmendem Alter immer drängender zu verfolgen.
Wenn der Pool an beruflichen Erfahrungen am Grössten ist, die Beziehungen am wertvollsten sind und eigene Kinder kaum noch Zeit brauchen, soll der Abschied formell besiegelt werden. Das will eigentlich niemand. Es soll einfach gut weitergehen für das Unternehmen und seine Kunden, falls die Gesundheit einmal ernsthafte Probleme macht. Das Wohlergehen des Geschäftes möchte jeder Vollblutunternehmer sicherstellen. Die Nachfolgesicherung mit 2ease ermöglicht genau dies.

nachfolge als unternehmerischer Höhepunkt

Nachfolgesicherung kann für Unternehmer zum abschliessenden Höhepunkt des beruflichen Lebens werden. Der ultimative Genuss alles Erreichten

Durch 2ease Nachfolgesicherung wird die letzte Phase des beruflichen Lebens für jeden Eigentümer an der Spitze zu einer neuen, positiven unternehmerischen Erfahrung. Sie kann zu einem Höhepunkt werden. Durch Nutzung von 2ease Verfahren und Hilfsmitteln entwickelt der er in Eigenregie sein Unternehmen weiter. Er macht es dabei einfacher, führungsfähig und robuster im Betrieb. Es wird dabei noch auch effizienter. Der geschäftsführende Gesellschafter nutzt mittels 2ease seine Macht und seinen Einfluss systematisch dafür, dass jeder gut qualifizierte Nachfolger das Unternehmen erfolgreich weiterführen kann, wenn es einmal soweit ist. Erfolgreich im Sinne aller Beteiligten (Stakeholder).

Nachfolge Regelung Fussstapfen_V1

Ein starker geschäftsführender Gesellschafter hinterlässt zu grosse Fußstapfen. Da passt niemand rein. Das ist kein Defizit des Nachfolgers. Ein Seniorchef kann mit 2ease Lean Enterprise Engineering seinen Unternehmer für einen Neuen vorbereiten. Er hat die Macht und den Einfluss, entsprechende Änderungen zu machen. Wer das dem Nachfolger überlässt, gefährdet den Erfolg.

Die wesentlichen Eckpunkte der Nachfolgesicherung mit 2ease sind:
1) Nicht verbiegen müssen
Der „alte“ Chef muss sich nicht ändern. Es schafft mittels 2ease nur eine neue konstitutionelle Macht, die er auch selbst respektiert. Er delegiert Teile seiner Autorität an ein System, an sein Unternehmensbetriebssystem. Darin manifestieren sich auch seine Vorstellungen und Werte.

2) Kein Verfallsdatum für den „Alten“
Der abtretende Chef bleibt solange er will und kann im Unternehmen. Es braucht keine langfristigen Festlegungen auf Termine/Personen – Nachfolgesicherung schafft viele, gute Optionen. Es stärkt und dynamisiert Führung im Unternehmen.

3) Keinen unnützen Aufwand durch Nachfolgeaktivitäten
Die Nachfolgevorbereitung bringt auch gleichzeitig einen betrieblichen Nutzen. Die Entwicklung des Unternehmens für die absehbare Nachfolge wirkt zum Wohle des Unternehmens und der Mitarbeiter. Das Thema Nachfolge ist kein Zusatzthema, sondern integraler Teil der organischen Firmenentwicklung.

4) Respekt vor Werten, Kultur und Verdiensten
Es ist nicht nötig, für den Machtwechsel bestehende Strukturen zu ändern und Personen zu ersetzen. Alles, was beim „Alten“ vorhanden war, soll weiter genutzt werden, nur besser im Sinne einer neuen Person im Chefsessel. Kultur und Werte der Firma bleiben erhalten. 2ease entkoppelt das von der Präsenz des „alten“ Chefs.

 

Es geht um eine gute Zukunft für alle Beteiligten:

Für eine sichere und erfolgreiche Nachfolge ist die Bereitschaft zum Loslassen des bisherigen geschäftsführenden Inhabers notwendig. Es braucht einen Nachfolger, der die übernommene Aufgabe meistern kann und die Mitarbeiterschaft darf beim operativen Machtwechsel nicht die Orientierung sowie Motivation verlieren. Mit einer Nachfolgeregelung allein ist das alles nicht gesichert. Die formelle Nachfolgeregelung gibt eine klare Perspektive für die zukünftige Übergabe der Macht in einem Unternehmen. Es gib Scheinsicherheit und zerstreut Zweifel. Dafür ist sie gut, aber für den Erfolg der Nachfolge nicht ausreichend.
Die Nachfolgesicherung ist Teil einer guten Nachfolgeplanung. Der operative Betrieb eines Unternehmens wird in einer für Nachfolger hilfreichen Weise entwickelt.

Nachfolge Regelung Inhaber2

Der geschäftsführende Gesellschafter: Er ist wie ein Monarch mit absoluter Macht. Nichts kann ihn gefährden, jeder weiß das. Keiner versucht es. Eine Traumsituation für jeden angestellten Geschäftsführer.

Der Wechsel auf Führungspositionen ist in allen Arten von Unternehmungen nicht einfach. Er birgt für alle Beteiligten Risiken. Besonders bei Besetzung von Aussen sind neben den Risiken auch die Kosten und der Zeitaufwand substantiell. Dabei ist hoher Aufwand nicht einmal ein Garant für erfolgreiche Neubesetzungen. Der Fokus der Bemühungen gilt meist der Suche, Qualifizierung und Auswahl der richtigen Person. Dabei sind es weniger die persönliche und fachliche Eignung, die Neubesetzungen scheitern lassen, als die Arbeitssituation eines neuen Chefs. Er ist vom ersten Tag an der „Macht der Umstände“ ausgesetzt, die sein Verhalten bestimmen. Diese können förderlich sein oder die neue Aufgabe zu einer Mission Impossible machen. Gleich unter akuten Handlungs- und Entscheidungsdruck zu geraten steigert die Wahrscheinlichkeit, zu Beginn schon fatale Fehler zu machen. Eine gute Nachfolgeplanung sieht vor die Umstände für einen Nachfolger günstig zu gestalten. Das wird mit 2ease Lean Enterprise Engineering sanft und sicher erreicht.
[one_third]

Nachfolge Regelung Inhaber2_Seilschaft_2

Seilschaften sind ein natürliches, sehr nützliches Ergebnis starker Chefs, die das Unternehmen selbst aufbauten. Jeder in der Seilschaft kann sich auf Jeden verlassen. Der Chef oben sichert Alle durch seine absolute, unumstößliche Position ab.

[/one_third] [one_third]
Nachfolge Regelung Neuer Chef

Der Nachfolger am ersten Tag. Er sitzt an gleicher Position wie der alte Chef. Aber voll exponiert und wacklig. Kommt er von aussen, hat er keine etablierten Vertrauensbeziehungen. Kommt er innen, gibt es oft Neider und alte, offene Rechnungen, die am Stuhl wackeln.

[/one_third] [one_third_last]
Nachfolgeregelung-Neuer-Chef-Eiswind

Der Neue bei plötzlich auftretenden wirtschaftlichen, betrieblichen oder personellen Problemen: Es kann ihn auch herunterblasen, deshalb muss er sich festhalten. Dieses Problem hat der „Alte“ nicht. Der hatte den Eigentümersicherheitsgurt und damit die Hände frei.

[/one_third_last]

Die für einen Neuen oder eine Neue schwierigste Nachfolgekonstellation ist es, in die Fussstapfen eines langgedienten, geschäftsführenden Hauptgesellschafters treten zu müssen, der plant, altersbedingt auszuscheiden. Der Neue bekommt einen Chefsessel, aber der Chef ist noch präsent. Das Irritationspotential bei den Mitarbeitern ist maximal. Der Alte braucht den Neuen eigentlich gar nicht, der nimmt ihm ja seinen Job weg. Wenn ihm der Ruhestand bei guter Gesundheit „droht“, wird der alte Chef seinen Nachfolger ganz besonders kritisch beäugen. Eigentlich will man schliesslich sein Lebenswerk an niemanden abgeben.

Viele Mitarbeiter auf Schlüsselpositionen wollen auch keinen Neuen, weil sie sehr eng mit dem Alten verbunden sind. Wenn eine Nachfolge scheitert, kommt der Alte wieder zurück. Wer möchte schon gerne unter neuem Regime abgeschoben werden?

Objektiv gesehen kann es kein Nachfolger in den ersten Jahren besser machen als sein Vorgänger. Kommt dann noch eine Krise bzw. Abschwung dazu, ist der neue Chef schnell wieder seine Position los. Das spart Geld und bringt Ruhe in kritischen Zeiten. Der Nachfolgeprozess muss eben auf später verschoben werden.

Nachfolgeregelung Neuer Chef ohne Wind

Wichtige Schlüsselpersonen verlieren unter dem Neuen den Halt und Sicherheit. Vertrauen und Stabilität darf deshalb nicht alleine von der Führung abhängen. Ein funktionierendes Unternehmensbetriebssystem macht den operativen Unternehmensbetrieb personenunabhängiger.

Aus der Sicht des Unternehmens ist es komfortabel, den alten Chef als Back-up in einer Art „Standby Modus“ zu haben, wenn der Neue noch in den ersten Jahren der Probezeit ist. Für das erfolgreiche Gelingen einer Nachfolge hingegen ist der drohende Back-up durch den „Alten“ zu weilen sehr abträglich.

Dadurch gibt es für die Nachfolge von geschäftsführenden Hauptgesellschaftern weniger gute Auswahl an Kandidaten. Wirkliche Spitzenleute wollen sich kaum dem erhöhten Risiko eines Karrierecrashs aussetzen, den der vorherige Stelleninhaber nach Gutdünken auslösen kann. Aus dem Betrieb und dem Kontrollgremium ist kaum Widerstand gegen den Willen des langjährigen Chefs und Miteigentümers zu erwarten. Es kann für Viele sogar ein Vorteil sein.

Nachfolge Regelung Halb

Halbnachfolge: Der alte Chef gibt die operative Führung an einen Gefolgsmann ab und kann sich den Hobbys bzw. der Gesundheit widmen. Das ist sicher und funktioniert. Solange der „Alte“ präsent und aktiv ist. Eine wirkliche Nachfolge ist damit nicht gesichert.

Da die Besetzung von aussen so trickreich ist, wird die der internen Nachfolge bevorzugt. Ein langjähriger Mitarbeiter, der sich in den Rängen bewährt hat, wird in den Chefsessel gesetzt. Das kann auch ein Familienmitglied der nächsten Generation sein, welches im Unternehmen arbeitet. Der alte coacht den neuen Chef und kompensiert etwaige Führungsdefizite. Das funktioniert gut, solange der Vorgänger fit und vital ist und dem Neuen auch Freiraum zum Wachsen lässt, Fehler toleriert und dessen Autorität nicht unterminiert. Erst bei einem Ausfall wird deutlich, dass eine wirkliche Nachfolge noch gar nicht stattgefunden hat. Die Firma ist immer noch auf den Alten ausgerichtet. Das hat über Jahrzehnte auch als gute Konstellation funktioniert. Es ist für ein Unternehmen besser, einen alten Chef im „Halbruhestand“ zu haben, als eine schlechte Nachfolge durchzuzie-hen.

 

Nachfolgesicherung – Das Beste für alle Beteiligten

Eine Nachfolge ist gesichert, wenn ein Unternehmen beim unerwarteten, kurzfristigen Komplettausfall des Spitzenmannes so lange stabil, zuverlässig und profitabel weiterläuft, bis in Ruhe ein neuer Chef gefunden ist. Der Chef an der Spitze ist also im operativen Geschäft entbehrlich. Es braucht ihn für die langfristige, strategi-sche Entwicklung, Innovationen, Optimierungen und als Garant bzw. Repräsentant der Firmenkultur. All das sind Aufgaben, die nicht zeitkritsch sind oder auch kommissarisch erledigt werden können.

Um diesen Zustand zu erreichen braucht es als Voraussetzung einen Chef der sich auch entbehrlich machen möchte. Dann muss ein Unternehmen gezielt und behutsam dahin entwickelt werden. Hier kommt Lean Enterprise Engineering zum Einsatz. Von der 2ease AG gibt es dafür praxiserprobte Verfahren und Hilfsmittel. Damit der gute Wille des Chefs bzw. der Wunsch des Eigentümers nicht an der Umsetzung scheitert.

Dreiecke_RZ

Unternehmensbetriebssysteme mit 2ease®SEos –macht Unternehmen autopilotfähig

Das primäre Ziel von Lean Enterprise Engineering von 2ease ist es, Vorhandenes besser zu nutzen. Besser kann sich dabei auf die Wertschöpfung beziehen oder eben auch auf den autarken operativen Betrieb. Ein Unternehmen muss autopilotfähig werden. Jemand muss den Kurs, die Route und das Tempo vorgeben. Für die operative Umsetzung muss er entbehrlich sein. Wenn nötig kann ein Co-Pilot schnell das Ruder übernehmen.
Eines der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist eine völlige Transparenz und Klarheit wie das Unternehmen funktioniert. Jeder Mitarbeiter muss das Unternehmen, dessen Wertschöpfung und den Handlungs-Werterahmen dafür verstehen. Dann kann er sich selbst steuern und optimieren. Die Arbeit von Organisationseinheiten und Projektgruppen muss in einen gesicherten Selbstmanagement und kollektiven Optimierungsmodus gebracht werden. Mit der Nutzung von 2ease®SEos als Basis für ein individuelles Unternehmensbetriebssystem wird dies erreicht. Ein solches System ist sowohl Web- und Drucktechnik realisiert. Man kann es als eine Art bottom- up QM System sehen, das tatsächlich den Betrieb abbildet, das substantiellen nutzen bringt und den Mitarbeitern Freude macht.

Regelkreise-in-Firma

Der gesamte Betriebsablauf muss in Regelkreisen mit eigener Sollwertgenerierung aufgebaut werden. Es darf nicht mehr den einen grossen Chef brauchen, der Sollwerte vorgibt und wenn nötig selbst regelt. 2ease® bewirkt das.

Der wichtigste und kleinste Regelkreis eines Unternehmens. Der einzelne Mitarbeiter muss sich selbst steuern und Probleme regeln. Alle Mitarbeiter arbeiten aufeinander abgestimmt. Besonders die 2ease®SMan Selbstmanagementmethodik bewirkt das.

Zusammenarbeit im Unternehmen

Das Zusammenwirken der Mitarbeiter muss auch ohne einen Dirigenten funktionieren. Es muss systembedingt rund laufen zwischen den Menschen. 2ease® bewirkt das.

Lean Enterprise Engineering mit 2ease setzt auf die Macht der Umstände. Es versucht nicht, die Menschen selbst oder die Strukturen zu verändern. Die situative und systemische Kraft des Arbeitsalltags wird genutzt. Mitarbeiter passen sich positiv und mit Freude an. Der alte Chef wird Freude daran finden, die gleiche Wirkung mit weniger Mühe und Zeitaufwand erreichen zu können. Er gibt Autorität in einem transparenten und organischen Prozess an sein neues Unternehmensbetriebssystem ab. Seine Ideen, Vorstellungen und Werte werden in relevanten Medien für die Mitarbeiter abgebildet. Die wirken auch dann, wenn der alte Chef nicht da ist. Auf diese Medien kann sich ein neuer Chef stützen. Über diese Medien ist eine graduelle, für jeden nachvollziehbare und verständliche Gewaltenteilung möglich. Ein neuer Chef an Bord wird so mit klaren Kompetenzen und Autorität ausgestattet. So wird er nicht zum hochwertigen Assistenten des Alten demontiert, sondern kann seinen Bereich des Unternehmens völlig offen auf seine Art entwickeln. Was er an Änderungen macht, wird für alle sichtbar im Unternehmensbetriebssystem abgebildet. Das erfolgt in einem für die Mitarbeiter, den Alten Chef und die Eigentümer offenen und transparenten Prozess. Der neue Chef kann seine Vorstellungen umsetzen, basierend auf einem System, welches von allen verstanden und mitgetragen wird.

Unternehmensbetriebssystem

Wenn schriftlich und für jeden nachvollziehbar dokumentiert ist, was das Unternehmen ausmacht und wie es wirklich funkti-oniert, läuft der Betrieb auch ohne den „Allmächtigen“ oben weiter. Durch 2ease®SEos entsteht ein Unternehmensbetriebs-system mit der anhaltenden Kraft des geschriebenen Wortes und der Wucht von Bildern.

Der Neue hat die Möglichkeit, eigene Seilschaften aufzubauen, die es für manche Situationen einfach braucht. Ideal ist es, die Nachfolgesicherung mit den 2ease Verfahren durch potentielle Nachfolger im Unternehmen implementieren zu lassen. Das ist ein guter Test an Leadership, bringt Menschen eng zusammen und sorgt für ein exzellentes Verständnis, wie das Unternehmen wirklich funktioniert.

Eine Nachfolgesicherung kann eigentlich nur am alten Chef scheitern. Hält er sich selbst nicht an die Regelwerke und Vorgaben, die in seinem Namen im Unternehmensbetriebssystem publiziert sind, ist ihm nicht zu helfen. Dann liegt ihm eben mehr an seiner Rolle als uneingeschränkter Alleinherrscher als am Wohlwollen seines Unternehmens.

Persönliches
Jürgen Lauber begleitet als Eigentümer der 2ease AG geschäftsführende Gesellschafter gerne auch dabei, ihr Unternehmen autopilotfähig und damit nachfolgesicher zu machen. Er hat viel für Familienunternehmer gearbeitet und ein mittelgroßes internationales Unternehmen mit Sitz in der Schweiz erfolgreich nachfolgesicher organisiert (Testimonial Honeywell).  Jürgen Lauber tritt bei seinem Mitwirken zur Nachfolgesicherung kaum in Erscheinung. Er steht einem starken geschäftsführenden Gesellschafter zur Seite ; aber im Hintergrund.

Übersicht der 2ease Standardverfahren die zur Nachfolgesicherung verwendet werden können